Damen

HTC-Damen weiter in der Erfolgsspur

Wich­ti­ger Erfolg für die Hockey­da­men des HTC Kup­fer­dreh! Im Nach­hol­spiel der 2. Hal­len­ho­ckey-Ver­bands­li­ga setz­te sich das Team von David Ort­mann am Mon­tag­abend in der Alten­es­se­ner Sport­hal­le an der Blü­cher­stra­ße am Ende uner­war­tet klar mit 10:2 (5:2) durch. Damit scho­ben sich die Kup­fer­dre­he­rin­nen in der Tabel­le wie­der auf Platz zwei vor und haben, bei einem Spiel weni­ger, zwei Punk­te Rück­stand auf Tabel­len­füh­rer GW Wup­per­tal. Mit ande­ren Wor­ten: Die Esse­ne­r­in­nen haben bei drei noch aus­ste­hen­den Sai­son­spie­len alles in eige­ner Hand. Dazu sind aller­dings drei Sie­ge in den ver­blei­ben­den Spie­len gegen Preu­ßen Duis­burg (aus­wärts), Rheins­ha­gen (Heim) und THC Mett­mann II (aus­wärts) not­wen­dig. Denn auch wenn mit Wup­per­tal jetzt nur noch ein direk­ter Kon­kur­rent übrig geblie­ben ist, wird die­ser sich in sei­nen letz­ten bei­den Spie­len sicher kei­nen Aus­rut­scher mehr leis­ten.

Das Spiel gegen Vel­bert war ein Wech­sel­bad der Gefüh­le. Der HTC war sich der hohen Bedeu­tung der Par­tie bewusst, star­te­te ner­vös und lag nach dem ers­ten Vier­tel 0:2 zurück. “Im zwei­ten Vier­tel haben wir jedoch eine unfass­ba­re men­ta­le Stär­ke bewie­sen und das Spiel mit 5:2 gedreht”, zeig­te sich David Ort­mann sicht­lich stolz auf sein Team. In Durch­gang zwei inten­si­vier­ten die Gast­ge­be­rin­nen ihr Pres­sing, erspiel­ten sich so zwangs­läu­fig eine Viel­zahl hoch­ka­rä­ti­ger Chan­cen und schraub­ten das Ergeb­nis am Ende auf 10:2. Vel­bert, immer­hin Tabel­len­zwei­ter und im Hin­spiel noch mit einem Remis gegen den HTC, hat­te dem Esse­ner Sie­ges­wil­len zu dem Zeit­punkt nicht mehr viel ent­ge­gen zu set­zen. Die weni­gen Vel­ber­ter Chan­cen ver­tei­dig­ten die Kup­fer­drehrin­nen cle­ver im Kol­lek­tiv. “Auch unse­re Stür­me­rin­nen haben sen­sa­tio­nell nach hin­ten gear­bei­tet”, war Ort­mann voll des Lobes über die Defen­siv­leis­tung sei­ner Offen­si­ve. “So hat­ten wir fast immer Über­zahl, vor­ne wie hin­ten.”

Mit einem wei­te­ren Erfolg am kom­men­den Sonn­tag bei den Preu­ßen (19 Uhr, Duis­burg, Pap­pen­stra­ße) will das jun­ge Team sei­nem Traum wie­der ein Stück näher kom­men. (ca)