Männliche U14

MU14 mit drei Punkten aus Niedersachsen zurück

Zwei Spie­le, zwei Sie­ge, 8:0 Tore. Die Bilanz der männ­li­chen U14 des HTC Kup­fer­dreh in der aktu­el­len Ver­bands­ds­li­ga-Sai­son ist makel­los. Nach dem 1:0‑Erfolg zum Sai­son­auf­takt gegen Ein­tracht Dort­mund setz­ten sich die Kup­fer­dre­her auch im zwei­ten Sai­son­spiel ohne Gegen­tor durch. Der 7:0‑Auswärtssieg beim HC Georgs­ma­ri­en­hüt­te war so ein­deu­tig wie es Ergeb­nis ver­mu­ten lässt. Das von Tim und Ole Lie­vertz betreu­te Team hat­te die Par­tie bei den Nie­der­sach­sen jeder­zeit im Griff und ließ zu kei­ner Zeit Zwei­fel am Sieg auf­kom­men. Die Esse­ner lie­ßen sich auch von der wei­ten, knapp zwei­stün­di­gen Anrei­se nicht beein­dru­cken, son­dern waren vom Anpfiff weg hell­wach und bau­ten ihren Vor­sprung Tor um Tor aus. HTC-Tor­wart Johan­nes Schu­chert wur­de ledig­lich in einer Situa­ti­on rich­tig gefor­dert. Beson­ders tor­hung­rig zeig­te sich an die­sem Tag HTC-Stür­mer Jonah Löff­ler, der gleich vier­mal ins Schwar­ze traf. Der Erfolg ist umso bemer­kens­wer­ter, da die Kup­fer­dre­her mit etli­chen Spie­lern des jün­ge­ren Jahr­gangs antra­ten und sich gegen die kör­per­li­che Über­le­gen­heit des Geg­ners geschickt durch­kom­bi­nier­ten. Wei­ter geht’s nun nach der Som­mer­pau­se mit dem Lokal­der­by gegen Schwarz-Weiß Essen am 27. August.

Weni­ger For­tu­ne hat­te einen Tag spä­ter die männ­li­che U12 des HTC. Sie unter­lag im Heim­spiel in Vel­bert dem TV Jahn Oel­de mit 0:2 (0:1). Dass der frü­he Rück­stand aus dem ers­ten Vier­tel sich am Ende als spiel­ent­schei­dend erwei­sen wür­de, war nicht unbe­dingt zu erwar­ten. Doch letzt­lich lie­fen die Kup­fer­dre­her die­sem 0:1 bis zum Abpfiff ver­geb­lich hin­ter­her. Der Kon­ter zum 0:2 in der letz­ten Minu­te fiel nicht mehr ins Gewicht. Schluss­end­lich ver­säum­ten es die Kup­fer­dre­her, aus ihrer Viel­zahl kla­rer Chan­cen Kapi­tal zu schla­gen. Sie lie­ßen nicht nur ein hal­bes Dut­zend Straf­ecken aus, son­dern schei­ter­ten auch aus dem Spiel her­aus oft­mals frei­ste­hend am glän­zend auf­ge­leg­ten Oel­der Tor­wart. Der Zug zum Tor war da, die Angrif­fe wur­den klug nach vor­ne getra­gen, aber es fehl­te vor dem Oel­der Tor der Lucky Punch, der viel­leicht auch befrei­en­de Wir­kung gehabt und den Kno­ten im Angriff gelöst hät­te. So muss­ten die Kup­fer­dre­her ihre Heim­rei­se von der Post­stra­ße in Vel­bert am Ende ent­täuscht mit lee­ren Hän­den antre­ten. “Die Leis­tung war abso­lut in Ord­nung, der Ein­satz stimm­te und die Chan­cen waren zwei­fel­los genü­gend vor­han­den. Am Ende muss man den Ball dann eben auch ein­mal über die Linie drü­cken, sonst wird es schwer, nicht mit lee­ren Hän­den dazu­ste­hen”, bilan­zier­te Cars­ten Acker­mann anschlie­ßend. “Der Geg­ner war aller­dings auch unser bis­her stärks­ter in die­ser Sai­son.” Das nächs­te Spiel steht nach der Som­mer­pau­se am 14. August beim ETB auf dem Pro­gramm.  (ca)