Weibliche U12

Weibliche U12 in Mülheim 3:0 erfolgreich

Zwei­tes Spiel — ers­ter Sieg. Die weib­li­che U12 des HTC Kup­fer­dreh ist in der Ober­li­ga ange­kom­men. Das Team von Ste­fan Mär­tens und Linn Mel­sa setz­te sich am zwei­ten Spiel­tag bei der Zweit­ver­tre­tung des HTC Uhlen­horst Mül­heim ver­dient mit 3:0 (2:0) durch. Nach der Auf­ta­k­nie­der­la­ge gegen Tabel­len­füh­rer den HCE ran­gie­ren die Esse­ne­r­in­nen mit 3 Punk­te auf Platz vier. Nach der  bevor­ste­hen­den sechs­wö­chi­gen Som­mer­pau­se trifft der HTC am 21. August im Lokal­der­by am Uhlen­krug auf den ETB Essen.

Im Mül­hei­mer Wald­sta­di­on erwisch­te das Team vom Eisen­ham­mer in der Par­tie gegen die Uhlen einen Traum­start. Bereits nach weni­gen Minu­ten brach­te Katha­ri­na ihr Team nach glän­zen­der Vor­ar­beit von Anto­nia, die den Ball im Mit­tel­feld abfing und einen Kon­ter ein­lei­te­te, in Füh­rung. Das zwei­te Vier­tel gehör­te den Uhlen, die sich ein opti­sches Über­ge­wicht erspiel­ten, dar­aus aber kein Kapi­tal schla­gen konn­ten. Effek­ti­ver zeig­te sich der HTC. Gre­ta schloss ein sehens­wer­tes Solo von der Mit­tel­li­nie mit dem 2:0 erfolg­reich ab. Mit dem siche­rem Vor­sprung im Rücken und der Tat­sa­che, dass die Kup­fer­dre­he­rin­nen nur eine Aus­wech­sel­spie­le­rin zur Ver­fü­gung hat­ten, beschränk­te sich das Team von Linn Mel­sa, die dies­mal allein ver­ant­wort­lich an der Sei­ten­li­nie stand, in Durch­gang zwei auf eine sta­bi­le Defen­si­ve. Obwohl die Uhlen­horsteinnen den Druck in den zwei­ten 25 Minu­ten erhöh­ten, sprang für sie nichts Zähl­ba­res her­aus. Statt­des­sen mach­te erneut Katha­ri­na mit einem erfolg­reich abge­schlos­se­nen Kon­ter zum 3:0 den Deckel drauf.

„Eine pri­ma Abwehr­leis­tung von Marie, Tes­sa, Eli­na und Anna, die nur weni­ge Tor­chan­cen zulie­ßen”, zeig­te sich Kup­fer­drehs Trai­ne­rin Linn hoch zufrie­den. “Dies­mal hat­ten wir auch eine her­vor­ra­gen­de Tor­aus­beu­te im Gegen­satz zum HCE-Spiel, wo wir lei­der viel Pech hat­ten. Aber das Spiel hat auch gezeigt , dass wir noch Kon­di­ti­on benö­ti­gen und das wird nach der Som­mer­pau­se for­ciert wer­den.“ Trai­ner Ste­fan, der dies­mal als Schieds­rich­ter fun­gier­te, sah in der Ent­wick­lung eben­falls einen gro­ßen Schritt nach vorn: „Ich glau­be, das Tur­nier in Bad Kreuz­nach über Chris­ti Him­mel­fahrt hat uns spie­le­risch enorm wei­ter gebracht, denn dort wur­den wir gegen ech­te Top-Teams gefor­dert.“  (ca)