Damen,  Herren

HTC lässt Preußen zweimal keine Chance

Erfolg­rei­ches Wochen­en­de für die Hockey­da­men und ‑her­ren des HTC Kup­fer­dreh in der Hal­len­ho­ckey-Ver­bands­li­ga. Bei­de Teams behiel­ten jeweils gegen Preu­ßen Duis­burg die Ober­hand. Wäh­rend die Damen beim kla­ren 9:2 (4:0) vor­leg­ten, zogen die Her­ren zwei Stun­den spä­ter nach: Sie lie­ßen den Gäs­ten in der Sport­hal­le an der Prinz-Fried­rich Stra­ße im Spit­zen­spiel der 3. Ver­bands­li­ga beim 8:3 (2:1) kei­ne Chan­ce. Zur Pau­se war es noch ein inten­siv geführ­tes Duell auf Augen­hö­he, bei dem der HTC zunächst mit der 2:0‑Führung einen glän­zen­den Start erwisch­te, ehe Preu­ßen einen Abspiel­feh­ler im Spiel­auf­bau zum Anschluss­tref­fer nutz­te. Im zwei­ten Durch­gang setz­te sich das Team von David Ort­mann dann in einem stark geführ­ten drit­ten Vier­tel mit 5:1 ent­schei­dend ab. Vor­ne mit dem nöti­gen Druck, in der Defen­si­ve kon­zen­triert und end­lich stimm­te auch ein­mal die Chan­cen­ver­wer­tung: So zogen die Esse­ner Tor um Tor davon. Den Tref­fer des Tages mar­kier­te Felix Breu­er mit einem cle­ve­ren Lup­fer über den Tor­wart hin­weg.

Mit die­sem wich­ti­gen und ver­dien­ten Sieg im Spit­zen­spiel hat sich das Team von David Ort­mann im Auf­stiegs­kampf ein­drucks­voll zurück­ge­mel­det. HTC-Tor­wart Tim Lie­vertz war nach Abpfiff erleich­tert und zufrie­den: “Das war ein klas­se Spiel von uns und die rich­ti­ge Ant­wort auf die Nie­der­la­ge in der ver­gan­ge­nen Woche. Wir haben von Anfang an Druck gemacht, uns Tor­chan­cen erspielt und die­se end­lich auch mal genutzt. So muss es jetzt wei­ter­ge­hen.” Die Tore erziel­ten Felix Breu­er (2), Jan Ver­la­ge (2), Niklas Groß­heimann (2), Fabi­an Fred­rich und Hen­drik Leu­kel.

Für die Damen, die mit dem Erfolg über Preu­ßen die Tabel­len­füh­rung in der 2. Ver­bands­li­ga zurück erober­ten, geht es am kom­men­den Sonn­tag mit dem Spiel in Rheins­ha­gen wei­ter. Bei einem wei­te­ren Erfolg winkt die Herbst­meis­ter­schaft, bevor es nach einer drei­wö­chi­gen Pau­se dann Mit­te Janu­ar wei­ter­geht.  (ca)