Du suchst eine Sportart, die zu dir passt?

Du hast Lust, im Team Spaß und Erfolg zu haben?

Du suchst einen familiären Sportverein im Essener Süden, in dem du dich auspowern und gleichzeitig neue Freunde finden kannst?

Dann bist du bei uns genau richtig!

Egal ob du schon­mal Hockey gespielt oder noch nie einen Hockey­schlä­ger in der Hand gehabt hast: Beim HTC Kup­fer­dreh kannst du jeder­zeit ins Hockey­trai­ning rein­schnup­pern und aus­pro­bie­ren, ob Hockey und der HTC das Rich­ti­ge für dich sind!

Wie das geht?

Auf htc-kupferdreh.com/trainingszeiten fin­dest du die Trai­nings­zei­ten dei­ner Alters­grup­pe. Schrei­be den dort auf­ge­lis­te­ten Trai­ne­rin­nen und Trai­nern ein­fach eine kur­ze E‑Mail – oder komm direkt zum Trai­ning vor­bei und infor­mie­re dich vor Ort. Fürs Ers­te benö­tigst du nur beque­me Sport­kla­mot­ten, den Rest haben wir. Wir freu­en uns auf dich!

Bist du dir nach den ersten Trainings noch nicht ganz sicher, ob Hockey das Richtige für dich ist?

Dann kannst du mit einer Schnup­per­kar­te auch erst ein­mal zehn wei­te­re Male zum Trai­ning kom­men. So kannst du dir genug Zeit für dei­ne Ent­schei­dung las­sen. Auch unse­re Hockey­camps in den Schul­fe­ri­en sind eine tol­le Mög­lich­keit, das Hockey­spie­len ken­nen­zu­ler­nen. Hier kannst du dich über den nächs­ten Ter­min infor­mie­ren.

Du möchtest erst einmal wissen, was Hockey überhaupt genau ist?

Scrol­le etwas nach unten und lies dir durch, wie Hockey funk­tio­niert und war­um du unbe­dingt Hockey spie­len soll­test!

Noch Fragen?

7 Gründe, warum du Hockey spielen solltest

Schon gewusst? Feld­ho­ckey ist die erfolg­reichs­te Team­sport­art in Deutsch­land! Aber auch unab­hän­gig von olym­pi­schen Medail­len gibt es vie­le Grün­de, Hockey zu spie­len:

Teamgeist

Hockey ist eine Team­sport­art: Spaß haben und erfolg­reich sein kann man nur zusam­men als Team.

Vielfältigkeit

Hockey­spie­ler ist nicht gleich Hockey­spie­ler. Ob im Tor, in der Abwehr, im Mit­tel­feld oder im Angriff: Ein gutes Hockey­team benö­tigt ganz vie­le ver­schie­de­ne Fähig­kei­ten und Cha­rak­te­re. So fin­det jeder eine wich­ti­ge Rol­le inner­halb der Mann­schaft.

Geschicklichkeit

Der Umgang mit Ball und Schlä­ger fällt vie­len beim ers­ten Mal gar nicht so leicht, schließ­lich erfor­dert er eine gute Hand-Auge-Koor­di­na­ti­on. Aber kei­ne Angst: Zu Beginn machen Anfän­ger schnell Fort­schrit­te und es dau­ert oft nicht lan­ge, bis sie rich­tig mit­spie­len kön­nen. Neben der Hand-Auge-Koor­di­na­ti­on sorgt Hockey auch für eine gute Moto­rik und Kon­zen­tra­ti­ons­fä­hig­keit.

Dynamik

Hockey ist ein sehr schnel­les Spiel. Das sorgt für Span­nung und Action, beim Spiel gibt es kaum Pau­sen und es ist immer etwas los. Die Mischung aus Geschwin­dig­keit und Geschick­lich­keit ist ein­zig­ar­tig. Hockey sorgt für eine gute Aus­dau­er. Und die durch das regel­mä­ßi­ge Trai­ning gestärk­te Rumpf­mus­ku­la­tur sorgt dafür, dass Hockey­spie­ler trotz der ver­gleichs­wei­se kur­zen Schlä­ger sel­ten Rücken­schmer­zen haben – sowohl wäh­rend des Sports als auch im All­tag.

Kaum Verletzungen

Hockey ist ein kör­per­lo­ses Spiel. Kör­per­ein­satz ist unter­sagt. Und des­halb gibt es trotz des har­ten Balls und der har­ten Schlä­ger auch wenig Ver­let­zun­gen im Hockey. Ernst­haf­te Ver­let­zun­gen durch Schlä­ger und Ball sind äußerst sel­ten, auch bei Anfän­gern und Kin­dern.

Fairness

Oft eilt der Ruf eines fai­ren Mit­ein­an­ders dem Hockey vor­aus. Nicht ohne Grund: Ver­gli­chen mit ande­ren Mann­schafts­sport­ar­ten geht es beim Hockey sehr fried­lich und tole­rant zu. Fai­rer Wett­kampf wäh­rend des Spiels und Hand­schlag nach dem Spiel.

Im Sommer draußen, im Winter drinnen

Als ein­zi­ge Mann­schafts­sport­art passt sich Hockey dem Wet­ter an. Im Früh­ling und Som­mer wird Feld­ho­ckey an der fri­schen Luft auf einem gro­ßen Kunst­ra­sen, im Herbst und Win­ter wird Hal­len­ho­ckey in einer Sport­hal­le gespielt. Sowohl drau­ßen als auch in der Hal­le gibt es einen eigen­stän­di­gen Wett­be­werb, der jeweils im Wech­sel alle sechs Mona­te aus­ge­tra­gen wird. So wird es beim Hockey­spie­len nie lang­wei­lig.

Feldhockey und Hallenhockey – Was ist das eigentlich genau?

Bei­na­he alle Hockey­ver­ei­ne in Deutsch­land spie­len sowohl Feld­ho­ckey als auch Hal­len­ho­ckey. Grund­sätz­lich han­delt es sich um ein und die­sel­be Sport­art – eini­ge klei­ne, aber wesent­li­che Unter­schie­de las­sen die bei­den aber manch­mal fast wie zwei unter­schied­li­che Sport­ar­ten wir­ken. Wäh­rend Feld­ho­ckey in Deutsch­land in der Regel vom Früh­lings­be­ginn bis Anfang Herbst gespielt wird, star­tet die Hal­len­ho­ckey­sai­son in der Regel Ende Okto­ber und geht bis in den März hin­ein.

Feld­ho­ckey und Hal­len­ho­ckey – so funktioniert’s:

Feldhockey

Das Spiel

Feld­ho­ckey ist eine olym­pi­sche Mann­schafts­sport­art für Mäd­chen und Jun­gen, Män­ner und Frau­en. Ziel des Spiels ist es, den Kunst­stoff­ball (knapp 23 cm Umfang und 160 Gramm schwer) mit dem Hockey­schlä­ger in das geg­ne­ri­sche Tor (2,14 m hoch und 3,66 m breit) zu schie­ßen. Dabei darf der Ball nur mit der lin­ken, fla­chen Sei­te des an einem Ende gekrümm­ten Holz- oder Kunst­stoff­schlä­gers (knapp 90 cm lang) gespielt wer­den. Ein Tor zählt nur, wenn ein Spie­ler der angrei­fen­den Mann­schaft den Ball zuvor im mar­kier­ten Schuss­kreis (Radi­us von 14,63m zu bei­den Tor­pfos­ten) berührt hat. Das Spiel­feld ist beim Feld­ho­ckey 91,40 Meter lang und 55 Meter breit. Die elf Spie­ler (in der Regel ein Tor­wart und zehn Feld­spie­ler) dür­fen flie­ßend wech­seln. Ein Spiel 60 Minu­ten, auf­ge­teilt in vier Vier­tel zu je 15 Minu­ten. Bis zur U12 wird auf einem klei­ne­ren Spiel­feld, mit weni­ger Spie­lern und einer kür­ze­ren Spiel­dau­er gespielt.

Die Regeln

Im Unter­schied zu ande­ren Ball­sport­ar­ten ist Hockey ein kör­per­lo­ses Spiel. Das Regel­werk unter­sagt, einen Gegen­spie­ler mit dem Kör­per oder dem Schlä­ger abzu­drän­gen oder den Ball abzu­schir­men. Ein wich­ti­ger Teil des Regel­werks sorgt für den Schutz der Spie­ler. So darf der har­te Kunst­stoff­ball nicht mit dem Kör­per gespielt wer­den. Außer­dem darf er nicht aus kur­zer Ent­fer­nung hoch Rich­tung Gegen­spie­ler gespielt wer­den. Eine Aus­nah­me bil­det der Tor­wart. Er ist mit einer umfang­rei­chen Schutz­aus­rüs­tung aus­ge­stat­tet und darf den Ball mit die­ser Aus­rüs­tung in sei­nem eige­nen Schuss­kreis auch spie­len.

Regel­ver­stö­ße wer­den mit einem Frei­schlag geahn­det. Bei einem Regel­ver­stoß im eige­nen Schuss­kreis bekommt die ande­re Mann­schaft eine Straf­ecke zuge­spro­chen. Die­se bil­det qua­si ein klei­nes Spiel im Spiel und bie­tet eine gute Mög­lich­keit, um ein Tor zu erzie­len. Schwe­re Ver­stö­ße wer­den zudem mit per­sön­li­chen Stra­fen (Zeit­stra­fe oder Platz­ver­weis) geahn­det. Unnüt­zes Wis­sen am Ran­de: 1996 wur­de die bis dahin ähn­lich wie beim Fuß­ball ange­wand­te Abseits­re­gel aus den Hockey­re­geln gestri­chen.

Wettbewerbe und Verbreitung

Der wich­tigs­te Wett­be­werb im Feld­ho­ckey sind die Olym­pi­schen Som­mer­spie­le. Natio­nal­mann­schaf­ten spie­len außer­dem Euro­pa- sowie Welt­meis­ter­schaf­ten aus. Zudem spie­len die bes­ten Ver­eins­mann­schaf­ten Euro­pas jedes Jahr zu Ostern den Meis­ter der Euro­pean Hockey League aus. Auf natio­na­ler Ebe­ne wird nach der Vor­run­de in der Bun­des­li­ga jedes Jahr in einem Final-Four-Tur­nier der Deut­sche Meis­ter bei Frau­en und Män­nern gekürt. Unter­halb der ers­ten bei­den Bun­des­li­ga, die von der Hockey­li­ga betrie­ben wer­den, gibt es ein Ligen­sys­tem, das im Wes­ten Deutsch­lands von der Regio­nal- über die Ober­li­ga bis hin zu meh­re­ren Ver­bands­li­gen reicht. Hier sind der Deut­sche Hockey­bund sowie der West­deut­sche Hockey­ver­band ver­ant­wort­lich für den Spiel­be­trieb.

Feld­ho­ckey ist auf allen fünf Kon­ti­nen­ten ver­brei­tet. Der inter­na­tio­na­le Hockey­ver­band FIH hat 138 Mit­glie­der. Deutsch­land zählt neben den Nie­der­lan­den, Aus­tra­li­en, Bel­gi­en, Groß­bri­tan­ni­en sowie Indi­en zu den größ­ten und erfolg­reichs­ten Hockey­na­tio­nen der Welt. Die deut­sche Her­ren-Natio­nal­mann­schaft wur­de vier­mal Olym­pia­sie­ger (1972, 1992, 2008, 2012) und drei­mal Welt­meis­ter (2002, 2006, 2023). Außer­dem erran­gen sie jeweils olmy­pi­sche Sil­ber- und Bron­ze-Medail­len. Die deut­schen Damen hol­ten ein­mal olym­pi­sches Gold (2004), zwei­mal Sil­ber und ein­mal Bron­ze. Außer­dem sind sie zwei­ma­li­ger Welt­meis­ter (1976, 1981).

Hallenhockey

Spiel und Regeln

Die grund­sätz­li­chen Regeln und Zie­le des Feld­ho­ckey­spiels gel­ten größ­ten­teils auch im Hal­len­ho­ckey. Auch hier muss der Ball zunächst in den geg­ne­ri­schen Schuss­kreis und dann ins Tor gebracht wer­den. Eini­ge weni­ge, aber wesent­li­che Unter­schie­de geben dem Hal­len­ho­ckey aber einen ganz beson­de­ren Stil und Charme. Die wich­tigs­ten Unter­schie­de:

Das Spiel­feld ist mit 20 Metern Brei­te und 40 Metern Län­ge (ent­spricht unge­fähr einem Hand­ball­feld) deut­lich klei­ner als im Feld­ho­ckey.

Dem­entspre­chend besteht eine Mann­schaft aus sechs statt elf Spie­lern.

Außer bei einem Tor­schuss darf der Ball nicht hoch gespielt wer­den. Dadurch wird das Spiel von drei auf zwei Dimen­sio­nen begrenzt.

Dafür ist das Sei­ten­aus durch Ban­den begrenzt. So ent­ste­hen ganz neue Spiel­mög­lich­kei­ten und das Spiel kann unheim­lich schnell wer­den. Gera­de die­se Geschwin­dig­keit macht den Reiz des Hal­len­ho­ckeys aus.

Wettbewerbe und Verbreitung

Hal­len­ho­ckey ist nicht olym­pisch, ansons­ten gibt es auch hier Welt- und Euro­pa­meis­ter­schaf­ten sowie auf Ver­eins­ebe­ne deut­sche Meis­ter­schaf­ten und euro­päi­sche Wett­be­wer­be. Welt­weit gese­hen hat Hal­len­ho­ckey eine deut­lich gerin­ge­re Bedeu­tung als Feld­ho­ckey. Von den gro­ßen Hockey­na­tio­nen spielt Hal­len­ho­ckey nur in Deutsch­land – abge­se­hen von den Natio­nal­mann­schaf­ten – eine ähn­li­che Rol­le wie Feld­ho­ckey.

 

So sind die Deut­schen Meis­ter­schaf­ten im Feld- und Hal­len­ho­ckey von ihrer Bedeu­tung her nicht weit aus­ein­an­der. Auch im Hal­len­ho­ckey wird nach der Vor­run­de in einem Final-Four-Tur­nier ein Deut­scher Meis­ter der Män­ner und Damen aus­ge­spielt. Unter den zwei Bun­des­li­gen fol­gen im Wes­ten Deutsch­lands Regional‑, und Ober­li­gen sowie meh­re­re Ver­bands­li­ga – auf­grund der klei­ne­ren Anzahl an benö­tig­ten Spie­ler deut­lich mehr als im Feld­ho­ckey.

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