Kike Sua­rez ver­lässt nach einem Jahr in Kup­fer­dreh den HTC und wech­selt nach Ham­burg. Dort wird er zukünf­tig die Damen der TG Heim­feld als Chef­coach in der 2. Bun­des­li­ga trai­nie­ren. Der spa­ni­sche Chef­trai­ner hat­te den Vor­stand des HTC Kup­fer­dreh umge­hend über das kurz­fris­ti­ge Ange­bot aus Ham­burg infor­miert, sodass die­ser im Hin­ter­grund schnell begin­nen konn­te, eine Nach­fol­ge­lö­sung zu erar­bei­ten.

Für den HTC Kup­fer­dreh endet mit dem Abschied von Kike Sua­rez ein erfolg­rei­ches und wich­ti­ges Jahr. Damen und Her­ren des HTC haben unter Kike Sua­rez gro­ße Schrit­te in ihrer Ent­wick­lung gemacht und schei­ter­ten in der Hal­le und auf dem Feld nur knapp am Ober­li­ga­auf­stieg. Mit den Her­ren stieg der Spa­ni­er in der Hal­le in die 1. Ver­bands­li­ga auf. Dar­über hin­aus brach­te er vor allem in der Trai­ner­aus­bil­dung und beim Tor­wart­trai­ning sei­ne Exper­ti­se ein und half dem gesam­ten Club, sich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln.

„Wir bedau­ern es sehr, dass sich die Wege von Kike und dem HTC nach einem Jahr wie­der tren­nen“, sagt Con­s­tance Nol­ting, ers­te Vor­sit­zen­de der Kup­fer­dre­her Hockey­ab­tei­lung. „Wir kön­nen aber ver­ste­hen, dass er sich letzt­end­lich für den reiz­vol­len Trai­ner­job in der 2. Bun­des­li­ga ent­schie­den hat und wün­schen Kike für sei­ne Zukunft nur das Aller­bes­te.“ Kike Sua­rez betont, dass ihm die Ent­schei­dung sehr schwer­ge­fal­len ist: „Ich wer­de vie­le Men­schen hier ver­mis­sen, von mei­nen Nach­barn bis zu mei­nen Spie­le­rin­nen und Spie­lern. Ich hof­fe, dass sich unse­re Wege eher frü­her als spä­ter wie­der kreu­zen. Der HTC hat in die­sem einen Jahr auf jeden Fall einen Freund und Fan für immer gewon­nen.“ (tl)