Männliche U10

U10 des HTC ist Ruhrbezirksmeister

Rie­sen­ju­bel beim HTC Kup­fer­dreh! Die männ­li­che U10 wur­de am Wochen­en­de Ruhr­be­zirks­meis­ter. Das Kup­fer­dre­her Hockey­team sicher­te sich den Titel auf dem End­run­den­tur­nier in Ober­hau­sen durch zwei hauch­dün­ne Sie­ge. Im Halb­fi­na­le bezwan­gen die Esse­ner Gast­ge­ber OTHC Ober­hau­sen nach Penal­ty­schie­ßen mit 3:1. Im End­spiel setz­te sich das Team vom Eisen­ham­mer gegen den Club Raf­fel­berg knapp, aber ver­dient mit 1:0 durch. Danach kann­te der Jubel im Kup­fer­dre­her Lager kei­ne Gren­zen mehr. Spie­ler, Trai­ner­team und die zahl­rei­chen mit­ge­reis­ten Eltern waren völ­lig los­ge­löst ob des errun­ge­nen Titel­ge­winns. Ein tol­ler Erfolg für das jun­ge Team der 9 bis 10jährigen Akteu­re, das von Bernd Metz­ma­cher und sei­nen bei­den Co-Trai­nern Jan Acker­mann und Jonas Bur­ch­gardt trai­niert wird.

Qua­li­fi­ziert hat­ten sich die Kup­fer­dre­her für die­se End­run­de durch einen über­zeu­gen­den Vor­run­den­grup­pen­sieg. Sie gewan­nen ihre Grup­pe als Erst­plat­zier­ter mit deut­li­chem Vor­sprung vor dem HC Vel­bert II, TV Ratin­gen und dem Bochu­mer HV. Damit war der Tep­pich aus­ge­rollt für das gro­ße Show­down auf der Anla­ge des gast­ge­ben­den OTHC. Auf dem neu ver­leg­ten Kunst­ra­sen­be­lag war­te­te im Halb­fi­na­le die hohe Hür­de des Gast­ge­bers auf die Kup­fer­dre­her, die bis dahin noch ohne Nie­der­la­ge durch die Sai­son gegan­gen waren. Die Esse­ner gestal­te­ten die Begeg­nung gegen Ober­hau­sen optisch über­le­gen, ver­säum­ten es jedoch, die­ses Über­ge­wicht in Zähl­ba­res umzu­mün­zen. Am Ende der regu­lä­ren Spiel­zeit stand es 1:1 — das Tor für den HTC besorg­te Paul Stein­hau­er -, so dass es ins Penal­ty­schie­ßen ging. Der HTC leg­te vor und Vitus Metz­ma­cher brach­te sein Team in Füh­rung. Als anschlie­ßend HTC-Tor­wart Felix Krum­siek den Ober­hau­se­ner Ver­such parier­te, war dies schon ein ers­ter Fin­ger­zeig, in wel­che Rich­tung die Par­tie kip­pen könn­te. Dass Paul Stein­hau­er als zwei­ter Esse­ner Schüt­ze ver­gab, fiel nicht ins Gewicht, denn Felix parier­te auch den zwei­ten Ver­such der Gast­ge­ber. Kili­an Ker­bel hat­te als drit­ter Kup­fer­dre­her Schüt­ze nun die Ent­schei­dung auf dem Schlä­ger. Er hielt dem Druck stand und ver­wan­del­te — 3:1. Kup­fer­dreh stand im Fina­le. Jubel, Erleich­te­rung, Kon­zen­tra­ti­on und erneu­te Anspan­nung. Denn jetzt stand das letz­te Spiel auf dem Pro­gramm, gleich­zei­tig der Sai­son­hö­he­punkt. Es blieb nicht viel Zeit zum Durch­at­men. Denn mit dem Club Raf­fel­berg, die sich im ers­ten, rein Duis­bur­ger besetz­ten Halb­fi­na­le gegen den MSV Duis­burg (2:1 eben­falls nach Penal­ty­schie­ßen) durch­ge­setzt hat­ten, stand der Final­geg­ner fest.

“Man merk­te, wie bei unse­ren Jungs die Anspan­nung stieg”, so HTC-Coach Metz­ma­cher rück­bli­ckend. Das Fina­le wur­de fast zur Blau­pau­se des Halbi­nal­spiels gegen Ober­hau­sen. Aber eben nur fast. Denn der HTC, der auch die­ses Spiel über­le­gen gestal­te­te, mach­te auch hier sein Tor zur 1:0‑Führung durch einen von Vitus Metz­ma­cher ner­ven­stark ver­wan­del­ten Penal­ty, hielt aber dies­mal die Null. Denn trotz des stär­ker wer­den­den Drucks der Raf­fel­ber­ger stand die HTC-Abwehr sicher und kämpf­te enga­giert, ver­bis­sen und lei­den­schaft­lich bis zum Ende. Mit dem Abpfiff fiel die Anspan­nung und lös­te sich in Jubel auf. Ein tol­ler Erfolg für den HTC Kup­fer­dreh und ein wei­te­rer Beleg sei­ner sehr guten Nach­wuchs­ar­beit. “Es war eine pri­ma Sai­son, die wir zusam­men mit dem ver­dien­ten Titel gekrönt haben”, fass­te das Trai­ner­team um Bernd, Jan und Jonas abschlie­ßend stolz zusam­men.

Das Foto zeigt das erfolg­rei­che Kup­fer­dre­her Team. Ste­hend von links: Jona­than Tecken­trup, Trai­ner Bernd Metz­ma­cher, Titus Vogel, Noah Nie­mann, Vitus Metz­ma­cher, Kili­an Ker­bel und Trai­ner Jonas Bur­ch­gardt. Vor­de­re Rei­he Fer­gus O‘Connolly, Paul Stein­hau­er, Cyrus O’Con­nol­ly und Tor­wart Felix Krum­siek. Es feh­len Theo Kel­ler­mann, Emi­li­an Lin­de­mann und Trai­ner Jan Acker­mann. (ca)