Weibliche U16

Sieg im Spitzenspiel – WU16 zieht souverän in die Zwischenrunde ein

Die weib­li­che U16 des HTC Kup­fer­dreh hat sich vor­zei­tig den Ein­zug in die Zwi­schen­run­de der Hal­len­ho­ckey-Ver­bands­li­ga gesi­chert. Am zwei­ten Spiel­tag schaff­ten die Kup­fer­dre­he­rin­nen durch zwei Sie­ge über Gast­ge­ber Etuf 2 (3:2) und ETB SW Essen 2 (7:0) den Sprung auf Platz eins. Von dort dürf­te das Team vom Eisen­ham­mer bei nur noch zwei aus­ste­hen­den Spie­len, sechs Punk­ten Vor­sprung sowie dem deut­lich bes­se­ren Tor­ver­hält­nis als der Zweit­plat­zier­te Etuf kaum noch zu ver­drän­gen sein. Aus­rich­ter des drit­ten und letz­ten Spiel­tags der Vor­run­de in andert­halb Wochen (28. Janu­ar) ist der Tabel­len­drit­te RW Vel­bert.

Aus­schlag­ge­bend für den Sprung auf Platz eins war am Sonn­tag der Sieg im Spit­zen­spiel gegen Etuf. In dem tem­po­rei­chen Spiel gerie­ten die Kup­fer­dre­he­rin­nen mit 0:1 und 1:2 zwei­mal in Rück­stand. Den erst­ma­li­gen Aus­gleich zum zwi­schen­zeit­li­chen 1:1 hat­te Sina nach einem ener­gi­schen und erfolg­reich abge­schlos­se­nen Solo besorgt. Den Tref­fer zum 2:2 erziel­te Kathi, ehe Nika der viel umju­bel­te Sieg­tref­fer für den HTC gelang. Trai­ner Ste­fan Mär­tens beschei­nig­te sei­nem Team einen „ver­dien­ten Sieg, zumal wir noch die eine oder ande­re kur­ze Ecke hät­ten zuge­spro­chen bekom­men müs­sen.“

Damit war der dicks­te Bro­cken auf Distanz gehal­ten. Das zwei­te Spiel gegen Schwarz-Weiß Essen 2 ver­lief für die Ner­ven der Spie­le­rin­nen und mit­ge­reis­ten Eltern und Fans ent­spann­ter. Die Tore beim letzt­lich kla­ren und nie gefähr­de­ten 7:0 erziel­ten Sina (3), Lil­ly, Marie, Lot­te und Kathi. Bereits zur Pau­se (3:0) hat­te das Team vom Eisen­ham­mer den Grund­stein hier­für gelegt. Kup­fer­dreh besaß den Vor­teil, im Block wech­seln zu kön­nen, was eine hohe Lauf­be­reit­schaft zur Fol­ge hat­te. Der ETB ver­tei­dig­te im Fün­fer­wür­fel und wehr­te sich nach Kräf­ten, hat­te aber den schnel­len Sei­ten­wech­seln und dem hohen Tem­po im Lau­fe des Spiels immer weni­ger ent­ge­gen­zu­set­zen. Ein­zi­ges Man­ko an die­sem Tur­nier­tag war aus Kup­fer­dre­her Sicht die Ecken­aus­beu­te: Null Tref­fer bei zahl­rei­chen Ver­su­chen lau­te­te die ver­bes­se­rungs­wür­di­ge Bilanz nach zwei Spie­len. An die­ser Stell­schrau­be darf bis zur Zwi­schen­run­de noch gedreht wer­den. (ca)