Weibliche U14

WU14 nach zwei Siegen im Rennen um den Gruppensieg

Die weib­li­che U14 des HTC Kup­fer­dreh star­tet auch in der Hal­len­ho­ckey-Ober­li­ga durch. Am zwei­ten Spiel­tag setz­ten sich die Kup­fer­dre­he­rin­nen durch zwei Sie­ge über Jahn Hies­feld (3:2) und den Club Raf­fel­berg 2 (2:0) auf Platz zwei der Tabel­le hin­ter Spit­zen­rei­ter Uhlen­horst Mül­heim 2. Damit hat das Team von Trai­ner Ste­fan Mär­tens im Kampf um den End­run­den­ein­zug, für den sich nur der Grup­pen­sie­ger qua­li­fi­ziert, wei­ter­hin alle Trümp­fe in der Hand.

Vor­erst kön­nen die Esse­ne­r­in­nen aller­dings erst­mal durch­at­men, denn es geht nach der sechs­wö­chi­gen Win­ter­pau­se erst wie­der am 20. Janu­ar mit dem drit­ten Spiel­tag wei­ter. Aus­rich­ter ist dann, wie auch schon am ver­gan­ge­nen Sams­tag, der TV Jahn Hies­feld. Dort steigt dann auch direkt zum Auf­takt um 14.30 Uhr das vor­ent­schei­den­de Spit­zen­spiel gegen Uhlen­horst. Aktu­ell lie­gen die Uhlen (zwölf Punk­te) in der Tabel­le drei Zäh­ler vor dem HTC.

Am Sams­tag zeig­te das Team vom Eisen­ham­mer zwei Gesich­ter. Nach einem eher müh­sam errun­ge­nen Arbeits­sieg über Gast­ge­ber Hies­feld folg­te im Anschluss gegen die hoch gehan­del­ten Raf­fel­ber­ge­rin­nen beim 2:0 die Gala­vor­stel­lung. Am Ende stan­den sechs Punk­te auf der Haben­sei­te, die die Esse­ne­r­in­nen dank­bar und hoch ver­dient mit nach Hau­se nah­men.

Verlorener Faden gegen Hiesfeld, Leistungssteigerung gegen Raffelberg

Im Auf­takt­spiel gegen Hies­feld began­nen die Kup­fer­dre­he­rin­nen zwar stark, ver­lo­ren aller­dings aus­ge­rech­net nach der Füh­rung durch Fin­ja nach Vor­ar­beit von Nika den Faden. Mit der ers­ten Tor­chan­ce gli­chen die Gast­ge­be­rin­nen kurz vor der Pau­se etwas über­ra­schend aus. Beim Gegen­tref­fer zeig­te sich die kom­plet­te HTC-Defen­si­ve nicht ganz auf der Höhe. In Durch­gang zwei wur­de das Spiel zwar nicht wirk­lich bes­ser, aber aus HTC-Sicht zumin­dest effi­zi­en­ter. Nika und Kathi brach­ten die Rot-Schwar­zen vor­ent­schei­dend mit 3:1 in Füh­rung. Damit war der Sieg unter Dach und Fach. Der erneu­te Hies­fel­der Anschluss­tref­fer zum 3:2, den Trai­ner Mär­tens eben­falls unter der Kate­go­rie „ver­meid­bar“ ein­ord­ne­te, war zwar ärger­lich, brach­te den HTC-Sieg aber nicht mehr in Gefahr.

Ein ganz ande­res Gesicht zeig­ten die Kup­fer­dre­he­rin­nen im zwei­ten Spiel gegen einen der direk­ten Kon­kur­ren­tin­nen um den End­run­den­ein­zug. Geg­ner Club Raf­fel­berg 2 zwang den HTC zu einer Klas­se­leis­tung. Der Esse­ner Füh­rung durch Kathi nach fei­nem Dribb­ling stan­den eini­ge Raf­fel­ber­ger Tor­chan­cen per Straf­ecke gegen­über, die aber alle­samt abge­wehrt wer­den konn­ten. Das Glück hat­te der HTC bei einem Duis­bur­ger Pfos­ten­tref­fer auf sei­ner Sei­te. In der zwei­ten Halb­zeit wur­de der HTC stär­ker und belohn­te sei­ne Über­le­gen­heit mit dem spiel­ent­schei­den­den 2:0 erneut durch Kathi per Straf­ecke.

„Ein tol­ler zwei­ter Spiel­tag für uns mit einer deut­li­chen spie­le­ri­schen Stei­ge­rung im zwei­ten Spiel, unse­rem bis­her bes­ten Auf­tritt in die­ser Sai­son“, fass­te Trai­ner Mär­tens anschlie­ßend zufrie­den zusam­men. „Damit sind wir im Ren­nen um den End­run­den­ein­zug.“ (ca)