WU16 zieht souverän in die nächste Runde ein
Die weibliche U16 des HTC Kupferdreh hat auch am letzten Vorrundenspieltag der Hallenhockey-Verbandsliga nichts mehr anbrennen lassen und den Gruppensieg errungen. Durch die beiden Erfolge am letzten Sonntag gegen Gastgeber RW Velbert 2 (3:1) und ETB 2 (11:1) machte das Team von Stefan Märtens und David Ortmann den Einzug in die WHV-Zwischenrunde perfekt. Mit der makellosen Bilanz von 18 Punkten aus sechs Spielen und 33:9 Toren hat das Team vom Eisenhammer mit deutlichem Vorsprung vor den dahinter platzierten Mannschaften von Etuf 2 (6 Punkte), RW Velbert 2 (5) und ETB 2 (5) Platz eins und den Einzug in die nächste Runde klar gemacht.
Der Erfolg der Kupferdreherinnen ist umso höher zu bewerten, wenn man bedenkt, dass acht der elf Spielerinnen aus der U14 stammen. Das zeigt, wie hoch das Potenzial dieser Mannschaft einzuschätzen ist. Die westdeutsche Zwischenrunde steigt am 3. März. Aus der Parallelgruppe hat sich die dritte Mannschaft von Uhlenhorst Mülheim qualifiziert.
Beim letzten Vorrundenturnier gaben sich die Kupferdreherinnen in der Velberter Sporthalle an der Poststraße keine Blöße. Gegen Gastgeber Velbert verteilten sie keine Gastgeschenke und setzten sich am Ende erst nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit mit 3:1 durch. Velbert hätte bei einem Sieg selbst noch die Qualifikation für die Zwischenrunde schaffen können. Der HTC tat sich lange schwer, lag 0:1 zurück, schaffte zwar im ersten Durchgang den Ausgleich, fand aber nicht zu seinem Spiel. Trainer Märtens räumte hinterher ein, dass „es falsch war, nicht die eingespielten Blöcke zu wechseln.“
Das änderte er in Durchgang zwei, was zur Folge hatte, dass der HTC die Partie zu seinen Gunsten drehte. Den 1:1‑Halbzeitstand wandelten Sina per Strafecke und Nika nach feiner Vorarbeit von Kathi und Finja mit ihren Treffern in eine 3:1‑Führung für Kupferdreh, die bis zum Ende Bestand hatte. Dank des gerade in der zweiten Hälfte druckvolleren Spiels und der Vielzahl klarer Chancen ein verdienter Sieg. Torfrau Sophia zeigte sich im Kupferdreher Tor vor allem im ersten Durchgang mehrfach präsent und verhinderte einen möglichen Pausenrückstand.
Im zweiten Spiel gegen den Lokalrivalen ETB ließ der HTC nichts anbrennen und zeigte sein bestes Spiel in der Vorrunde. Hohes Pressing, gelungene Spielzüge gestützt auf eine stabile Abwehr waren die Bausteine des klaren Erfolges. Torfau Sophia musste lediglich bei einer Strafecke hinter sich greifen. Die Kupferdreher Tore erzielten Finja (3), Nika (3), Lilly (2), Sina (2) und Marie. (ca)